Würzburg ist schön, Zeit dass man es wieder sieht!
Würzburg wieder sichtbar machen – Wahrzeichen auch wahrnehmen
Würzburg ist schön, nur leider sieht man es nicht bei Nacht. Die FDP Würzburg-Stadt setzt sich daher dafür ein, dass sowohl die Festung Marienberg als auch das Käppele langfristig wieder beleuchtet werden. Auch die weiteren städtischen Wahrzeichen (Rathaus, Alte Mainbrücke, Neumünster, Brunnen am Sternplatz und die Wehrbrücke am Speierloch) sollen wieder wahrnehmbar werden. Wir halten es für richtig, dass in Zeiten der Energiekrise und -Knappheit die Beleuchtung der Würzburger Wahrzeichen übergangsweise eingestellt wurde. Wir fordern jedoch, dass langfristig unsere Wahrzeichen der Stadt bis mind. 02:00 Uhr nachts beleuchtet werden. Darüber hinaus setzen wir dafür ein, dass für alle städtischen Wahrzeichen ermittelt wird, wie durch modernere Beleuchtungssysteme der Energieverbrauch der Lichtquellen gesenkt werden kann. So kann die Stadt Würzburg eine Brücke zwischen Energiesparen und Klimaschutz zur Denkmalpflege schlagen.
Mitternachtswein auf der Festung? Ja bitte!
Ein Mitternachtswein an einem warmen Sommerabend ist ein „Must-have“, so steht es fast in jedem Reiseführer über Würzburg. Jahrzehntelang war dies auch unproblematisch möglich. Im April 2022 teilte die staatliche Schlösser-, Gärten- und Seen-Verwaltung mit, dass aus Sicherheitsgründen der Burggraben mit den Bastionen „Cäsar“, „St. Johann Nepomuk“ und „St. Johann Baptist“ sowie der Weg unterhalb des Fürstengartens ab 22:00 Uhr nicht mehr betreten werden dürfen. Begründet wird dies durch das unebene Gelände, welches bei Dunkelheit (aufgrund der fehlenden Beleuchtung (siehe oben)) nicht ausreichend einsehbar sei. Wir fordern hier eine erneute Prüfung, ob eine Verbesserung der Beleuchtungssysteme (auch im kleineren Maßstab) möglich ist, um den nächtlichen Zutritt zu erlauben. Wenn dies der Fall ist, fordern wir, dass der Zutritt nach der “Wiederbeleuchtung” der Öffentlichkeit gewährt wird. Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, dass der dortigen Müll-Situation mit einer erhöhten Anzahl an Abfalleimern entgegengewirkt wird. Generelle Alkoholverbote lehnen wir hier, wie überall anders in der Stadt, entschieden ab.
Großparkplatz UNESCO-Weltkulturerbe?
Die Parkfläche auf dem Residenzplatz ist derzeit eine wichtige und ersatzlose Parkmöglichkeit in der Innenstadt. Leider ist damit der Vorplatz unseres UNESCO-Weltkulturerbes zu einem Großparkplatz geworden. Wir fordern daher, dass als langfristiges Ziel alternative Parkmöglichkeiten erkundet und geschaffen werden, um die Parkplätze 1:1 ersetzen zu können und zusätzliche Parkmöglichkeiten zu schaffen. Vorzugswürdig erscheint uns der Bau eines Parkhauses unterhalb oder in der Nähe des Residenzplatzes. Die freiwerdende Fläche soll auch zukünftig vermehrt als Eventfläche für Großevents (bsp. Konzerte) genutzt werden können. Auch soll die schöngelegene Fläche zukünftig attraktiv bespielt werden wie durch kleine Konzerte, Wochenmärkte, Weihnachtsmärkte, Messen, Ausstellungen usw.