Modellhafte Einrichtung und Förderung von „Erste Hilfe“-Kursen zur mentalen Gesundheit
Modellhafte Einrichtung und Förderung von „Erste Hilfe“-Kursen zur mentalen Gesundheit in Würzburger Schulen
Die Versammlung möge beschließen:
Der Beginn der COVID-19-Pandemie stellte die Gesellschaften in Deutschland und
weltweit vor nie dagewesene Herausforderungen. Studien belegen einen deutlichen Einfluss des Pandemiegeschehens auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Verschiedene Studien zeigen Anstiege von depressiven Symptomen um 150 % und eine deutliche Zunahme von Angststörungen. Folgen könnten Suizidalität und nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten sein.
Daher fordern wir Freie Demokraten:
- Die modellhafte Einführung von „Erste-Hilfe“-Kursen für mentale Gesundheit in den weiterführenden Schulen in Würzburg.
- Die Einführung von „Erste-Hilfe“-Kursen für mentale Gesundheit in Schulen hat das Potenzial, zur Früherkennung und Prävention psychischer Probleme beizutragen, das Wohlbefinden zu fördern, Stigmatisierung abzubauen, soziale Kompetenzen zu stärken, das Schulklima zu verbessern, die akademische Leistung zu erhöhen, die Lehrkräfte zu unterstützen und die allgemeine gesellschaftliche Gesundheit zu fördern.
- Eine mögliche Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Würzburg wäre zu prüfen und könnte wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden.