Hundezüchtern gerecht bleiben.

Die FDP Würzburg möchte auch in Zukunft den Hundezüchtern unseres Landes ihre Arbeit mit unseren vierbeinigen Freunden rechtssicher und ohne weitere Einschränkungen ermöglichen.

Züchterinnen und Züchtern und ihren Verbänden erkennen wir an, dass es ihnen um Tierschutz sowie um den Erhalt von anerkannten Hunderassen und darüber hinaus in vielen Fällen auch deren Nutzung geht. Es ist uns ein Anliegen, dass wir sowohl Züchtungen sowie den notwendigen Tierschutz in Einklang bringen. Das bedeutet aber nicht das Verbot oder die Überregulierung von Zuchtregelungen. Daher fordern wir, dass es durch das Tierschutzgesetz und Folgebestimmungen zu keinerlei weiteren Erschwerungen oder Erlaubnisverlusten für die Züchtung von anerkannten Hunderassen kommt. Nicht jedes Tier aus einer Tierschutzorganisation kann die Erfordernisse und Charaktereigenschaften eines Zuchthundes erfüllen, gerade nicht als Nutzhund. Eine Zuchtverbot würde den illegalen Hundemarkt weiter stärken. Wer wirklichen Hundeschutz betreiben will, fängt nicht bei durchregulierten offiziellen Züchtern in Deutschland an, sondern unterbindet die Einfuhr und den Kauf von Hunden aus in- und ausländischer illegaler Zucht und unterstützt andere Länder bei der Aufstellung von klaren Regeln bei der Zucht, dem Tierschutz und deren jeweiliger Durchsetzung.