FDP-Kreisvorstand Würzburg neu gewählt

Der FDP-Kreisverband Würzburg hat bei einer Mitgliederversammlung turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Unter der Wahlleitung des Bezirksvorsitzenden und stellvertretenden Landesvorsitzenden Karsten Klein sowie des JuLi-Bezirksvorsitzenden Lukas Bohn wurde der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Andrew Ullmann für weitere zwei Jahre in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden Dominik Konrad und Ines Hensel als stellvertretende Kreisvorsitzende, Christian Knies als Schriftführer und Marco Graulich als Schatzmeister. Lucas von Beckedorff ersetzt Wolfram Fischer als neuer stellvertretender Kreisvorsitzender.

Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Nicole Malsam, Dr. Astrid Sader-Moritz, der JuLi-Landesvorsitzende Tobias Dutta, Stadtrat Joachim Spatz, Oliver Hartmann, der JuLi-Stadtvorsitzende Tilman von Heygendorff, Dr. Konstantin Kloos und Yannik Mohren gewählt. Der Kreisverband bedankte sich herzlich bei Julia Bretz und Wolfram Fischer für ihre langjährige Unterstützung und Parteiarbeit, da beide nicht mehr zur Wahl angetreten waren.

„Mit diesem Team werden wir schlagkräftig in die anstehenden Wahlen gehen. Der FDP ist es gelungen, das Ergebnis zur Europawahl zu halten. In Würzburg konnten wir im Vergleich sogar zulegen. Außerhalb Oberbayerns haben wir in Bayern das beste Ergebnis erzielt – Ein guter Motivationsschub für die bevorstehenden Aufgaben. Eine enge Vernetzung mit unseren Nachbarkreisverbänden und liberalen Organisationen bleibt dabei von zentraler Bedeutung“, kommentierte der wiedergewählte Kreisvorsitzende Andrew Ullmann.

Neben den Wahlen standen auch wichtige Anträge auf der Tagesordnung der Sitzung im Felix-Fechenbach-Haus in Grombühl. So wurde der Antrag „Bürgertäuschung in der Migrationspolitik beenden“ mit großer Mehrheit angenommen. Die Freien Demokraten fordern seit Jahren eine neue, konsequente Migrationspolitik für mehr Kontrolle und Ordnung. Insbesondere müssen Asylanträge in Drittstaaten gestellt werden. Auch die Union sowie die EVP gingen mit einer ähnlichen Forderung in den Wahlkampf, welche sie nun verworfen haben. Aufgrund der bisherigen Politik der Union und der EU-Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen, die diese Forderungen nicht umsetzen konnten, gewannen extreme Parteien bei der Europawahl durch Ängste und falsche Fakten zur Migration an Unterstützung.

Ein weiterer einstimmig angenommener Antrag betont die uneingeschränkte Unterstützung Israels und die Sicherheit jüdischen Lebens in Deutschland. Die Freien Demokraten verurteilen die Angriffe pro-palästinensischer Terrororganisationen auf Israel sowie den wachsenden Antisemitismus in Deutschland und fordern entschiedene Maßnahmen gegen Hass und Hetze sowie den Schutz jüdischer Gemeinden.

Zu den genannten Beschlüssen:

https://www.fdp-wuerzburg.de/buergertaeuschung-der-migrationspolitik-beenden

https://www.fdp-wuerzburg.de/fest-der-seite-unserer-juedischen-freunde